Kostad FAQ
KOSTAD I Fragen zur Ladung von Elektroautos
Es gibt zwei „Arten“ von Strom, die in Elektroautos verwendet werden: Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC). Der Strom, der aus dem Stromnetz der Energieversorger zur Verfügung steht, ist immer Wechselstrom. Batterien, wie die in einem Elektrofahrzeug, können jedoch nur Gleichstrom speichern. Aus diesem Grund ist in Fahrzeugen ein „Wandler“ eingebaut. Eine Schnellladestation gibt schon „gewandelten“ Gleichstrom an das Fahrzeug ab.
Das hängt davon ab, wie groß die Batterie ist, wie leer sie ist und mit welcher maximalen Leistung geladen wird. Ein Beispiel: Der BMW i3 hat eine nutzbare Batteriegröße von 37,9 kWh. Wenn diese leer wäre, dauert die Vollladung mit 2,3 kW mehr als 15 Stunden, mit 11 kW ca. 3,5 Stunden und eine Schnellladung mit 50 kW etwa 40 Minuten bis 80 % Ladestand. Die maximale Ladeleistung ist aber begrenzt durch die maximal mögliche Ladeleistung des Elektroautos und die der Elektroinstallation.
Ladesäulen bilden die Versorgungsinfrastruktur der Elektromobilität im öffentlichen Raum, z.B. auf Straßen oder auf Park&Ride-Flächen. Außerdem können Ladesäulen auf den Parkflächen von Unternehmen installiert werden. Ladeboxen, oder auch Wall Boxen genannt, werden häufig auf Privatparkplätzen oder Betriebsgeländen z.B. von Flottenbetreibern installiert.
Jedes Fahrzeug mit einem passenden Ladestecker kann an einer Ladesäule geladen werden. Je nach Beschilderung darf der Parkplatz an der Ladesäule nur von Fahrzeugen mit einem E-Kennzeichen benutzt werden.
Auf Fahrzeugseite werden derzeit die Steckertypen 1 und 2 eingesetzt. Nach Vereinbarung der europäischen Automobilhersteller wird ab 2017 nur noch der Steckertyp 2 eingesetzt. Ladestationsseitig werden derzeit hauptsächlich folgende Steckdosen verbaut: Schuko, Typ-2, CHAdeMO sowie CCS.
Induktives Laden bedeutet: kontaktloses Laden. Damit können E-Autos durch Ladeelemente in der Fahrbahn, auf Parkplätzen oder Garagen geladen werden. Die Energie wird mittels hochfrequenter Wechselströme drahtlos übertragen. Allerdings ist diese Option noch nicht serienreif.
Wasser, Feuchtigkeit und Witterung beeinträchtigen den Ladevorgang nicht, denn die technische Ausstattung ist auf alle Eventualitäten vorbereitet, sodass keine bestimmte Temperatur notwendig ist und Wasser oder Feuchte ohnehin nicht eindringen kann. Weiterhin bietet sich durch das emissionsarme Fahrzeug nicht nur das Laden im Freien an, sondern auch in Tiefgaragen. Dies wird gerade von Hotels gerne genutzt, die selbst wenn keine Ladesäule zur Verfügung steht einen Zugang zum normalen Stromnetz über Schukostecker gestattet.
Das Laden von E-Autos bietet in jeder Hinsicht Sicherheit. Für das Laden am eigenen Standort wird die Installation einer Wallbox (technische Sicherheit und kommunikationsfähig) empfohlen. Der Ladevorgang an öffentlichen Ladestellen lässt sich durch Unbefugte nicht unterbrechen. Dafür kommt es zu einer elektrischen Verriegelung. Das Kabel kann weder vom E-Auto, noch von der Ladesäule ungewünscht entfernt werden.
Gefahren für den Nutzer selbst lassen sich beim Laden ebenso ausschließen. Die dafür vorgesehenen Ladesäulen sind umfassend geschützt, indem die Stecker beispielsweise abgesichert sind. Nässe oder Schnee können zudem keinen Stromschlag hervorrufen. Die Energie fließt erst dann, wenn das E-Auto mit der Ladesäule verbunden wurde.
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Standardgemäß werden die Unity Produkte in RAL9016 (Verkehrsweiß) ausgeliefert. Die Unity20 wird in Edelstahl ausgeliefert.
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Kommunikation zum Backend: OCPP 1.6 JSON; OCPP2.0 JSON (Roadmap Q1 2022)
Kommunikation zum EV: Din 70121, ISO/IEC 15118 mit PnC (HW ready), CHAdeMO 1.2
Ladesystem: ICE 61851-1 ed 3, ID 61851-21-2, IEC 61851-23 ed 1, IEC 61851-24 ed 1, IEC 62196-2, IEC 62196-3, IEC 61000
Standard-GWL 24 Monate; eine optionale Verlängerung bis zu 60 Monaten ist möglich.
Unity Produkte bieten die drei in Europa gängigsten Ladeanschlüsse CCS2, CHAdeMO sowie AC Type 2.
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